Seit 2021 neigen sich die Randsteine stetig in Richtung der darunterliegenden Gräber. Der Stadtverwaltung ist dies genauso lange bekannt; behoben wurde der Schaden bislang nicht. Jetzt drohen die
ersten umzukippen. Das beklagten die Haigerseelbacher im Rahmen unserer jüngsten Ortsbegehung, bei der auch ein Besuch des Friedhofs auf dem Programm stand. Konkret geht es um die Randsteine entlang
des mittleren Weges. Neben der Behebung dieses Schadens hoffen die Seelbacher, dass der geschotterte Parkplatz am Gottesacker in einen besseren Zustand gebracht wird.
Der Haigerseelbacher Rundwanderweg hat durch umgestürzte Bäume eine „Vollsperrung“ erhalten. Auch hier wurde die Stadt nicht tätig, obwohl ein Bürger glaubhaft versicherte, dass der Schaden
bereits vor acht Monaten gemeldet worden sei. Zudem sei ein vor einem Jahr zugesagter Unterstand am Wanderweg noch nicht errichtet worden.
Beklagt wurde der schlechte Zustand der Fahrbahnen der Straßen Eichhölzchen, Wiesenweg und Tränkestraße. Besonders der Bereich an der Kirche sei ein regelrechter Flickenteppich. Im Zuge der
Verlegung von Breitbandkabel sei an einigen Stellen im Dorf der ursprüngliche Zustand nicht wiederhergestellt worden.
In der Seelbach Straße müssten einige Bäume zurückgeschnitten werden. Sie sind teilweise bereits bis in die Stromleitungen gewachsen.
Ist es möglich, die Gefahrenstelle im Kreuzungsbereich Gelmbach/Kreisstraße 43 zu entschärfen? Diese Frage brennt den Seelbachern schon lange unter den Nägeln. Über den Gelmbach laufen die Kinder
aus dem Dorf zum Kindergarten, dabei müssen sie ungesichert die Kreisstraße nur wenige Meter hinter dem Ortseingangsschild überqueren. Aus Richtung Kalteiche fahren die Autos dort oft noch mit hoher
Geschwindigkeit in den Ort ein.