Neues von der FWG Haiger

Hier finden Sie aktuelle Themen und Termine.

Mitmachen statt meckern

Mitbestimmen und Dinge verändern - wenn Sie Lust dazu haben, sind Sie bei uns richtig. Vielleicht schauen Sie einfach mal bei einer unserer Fraktionssitzungen vorbei. Gäste sind bei uns willkommen. Wir treffen uns jeweils ab 18.30 Uhr im Stadtverordneten-Sitzungssaal des Rathauses in Haiger.

28. Oktober 2025

Fraktionssitzung

25. November 2025

Fraktionssitzung

16. Dezember 2025

Fraktionssitzung

Mehr Engagement gefordert

Schadhafte Friedhofsanlage beschäftigt Seelbacher

Seit 2021 neigen sich die Randsteine stetig in Richtung der darunterliegenden Gräber. Der Stadtverwaltung ist dies genauso lange bekannt; behoben wurde der Schaden bislang nicht. Jetzt drohen die ersten umzukippen. Das beklagten die Haigerseelbacher im Rahmen unserer jüngsten Ortsbegehung, bei der auch ein Besuch des Friedhofs auf dem Programm stand. Konkret geht es um die Randsteine entlang des mittleren Weges. Neben der Behebung dieses Schadens hoffen die Seelbacher, dass der geschotterte Parkplatz am Gottesacker in einen besseren Zustand gebracht wird.

Der Haigerseelbacher Rundwanderweg hat durch umgestürzte Bäume eine „Vollsperrung“ erhalten. Auch hier wurde die Stadt nicht tätig, obwohl ein Bürger glaubhaft versicherte, dass der Schaden bereits vor acht Monaten gemeldet worden sei. Zudem sei ein vor einem Jahr zugesagter Unterstand am Wanderweg noch nicht errichtet worden.

Beklagt wurde der schlechte Zustand der Fahrbahnen der Straßen Eichhölzchen, Wiesenweg und Tränkestraße. Besonders der Bereich an der Kirche sei ein regelrechter Flickenteppich. Im Zuge der Verlegung von Breitbandkabel sei an einigen Stellen im Dorf der ursprüngliche Zustand nicht wiederhergestellt worden.

In der Seelbach Straße müssten einige Bäume zurückgeschnitten werden. Sie sind teilweise bereits bis in die Stromleitungen gewachsen.

Ist es möglich, die Gefahrenstelle im Kreuzungsbereich Gelmbach/Kreisstraße 43 zu entschärfen? Diese Frage brennt den Seelbachern schon lange unter den Nägeln. Über den Gelmbach laufen die Kinder aus dem Dorf zum Kindergarten, dabei müssen sie ungesichert die Kreisstraße nur wenige Meter hinter dem Ortseingangsschild überqueren. Aus Richtung Kalteiche fahren die Autos dort oft noch mit hoher Geschwindigkeit in den Ort ein. 

Hauptbahnhof Haiger: Keine Verlegung mit der FWG

Vorliegende Planentwürfe realisieren

11. August 2025
 

Im Rahmen einer Sitzung des Fahrgastbeirates brachte Bürgermeister Schramm jüngst eine Verlegung des Hauptbahnhofs ins Spiel, anstatt dafür zu sorgen, dass ein Grundsatzbeschluss des Stadtparlaments endlich weiter verfolgt wird. In der Stadtverordnetensitzung am 20.7.2022 beschäftigte sich das Parlament mit einer Machbarkeitsstudie und erteilte der Verwaltung den Auftrag, diese weiter zu verfolgen.

 

Für die FWG-Haiger gehören eine Verbindung zur Hellertalbahn und ein barrierefreier Ausbau des Bahnhofs zusammen. Ebenso wichtig sind der in den Planungen vorgesehene Busbahnhof und das Park and Ride Gelände. Daher fordern die Freien Wähler Bürgermeister Schramm auf, den vorliegenden Planungsentwurf einer Realisierung näher zu bringen, anstatt, wie so oft, die Windrichtung zu wechseln.

Hier biete sich zudem die Gelegenheit, das Land Hessen mit 66 Prozent zu beteiligen, da hier ein geschlossenes Konzept vorliege und der Bahnhof im ISEK-Fördergebiet liegt .


Diese Vorgehensweise ist für die FWG-Haiger unabdingbar, so Fraktionsvorsitzender Jochen Schneider, damit Haiger nicht vom Rest der Welt abgehängt werde.

 

Vorrang für den Trinkwasserschutz

Kritik am Regionalplan – Kein großflächiger Tagebau bei Langenaubach

9. August 2025

 

Der Schutz des Trinkwassers hat oberste Priorität. Im Rahmen einer erneuten Offenlegung des Regionalplans Mittelhessen kritisieren die Freien Wähler, dass das Regierungspräsidium in Gießen im Planentwurf einen Tagebau für Rohstoffe wie Basalt und Ton vorsieht. Wir fordern das Regierungspräsidium auf, den Wald westlich von Langenaubach nicht als „oberflächennahe Lagerstätte“ vorzusehen“.

 

Schon einmal wurde die Grundwasserversorgung durch den bereits bestehenden Tagebau in diesem Bereich beeinträchtigt. Das darf sich nicht wiederholen. Zur Erinnerung: Die Sickerung „Gwenn“ war 2013 nach einem Bergsturz in der Grube „Stoß“ versiegt. Mittlerweile fließt dort aber wieder viel Wasser. Davon konnten sich die Freien Wähler im Rahmen einer Ortsbegehung ein Bild machen. Eine Untersuchung hat ergeben, dass die Quelle nach der Renaturierung des erschöpften Abbaufeldes der Grube Stoß wahrscheinlich wieder für die Trinkwassergewinnung reaktiviert werden kann.

 

Besonders ärgerlich ist das Vorgehen des Regierungspräsidiums in dieser Angelegenheit, weil sich die Stadt Haiger bereits im Rahmen der erst Offenlegung des Regionalplans gegen die Ausweisung des Geländes als Tagebau ausgesprochen hatte. Die Bedenken der Kommune wurden, das zeigt jetzt die erneute Offenlegung, nicht berücksichtigt. Dies, obwohl nicht ausgeschlossen werden kann, dass ein möglicher Tagebau erhebliche Umweltauswirkungen auf die um Umfeld vorhandenen Grundwasservorkommen haben kann.

 

Hallenbad braucht Unterstützung durch das Land

FWG bedauert – Keine Förderung aus dem SWIM-Programm für 2025

8. August 2025

 

Der Erhalt des Hallenbades in Haiger gehört zu den Themen, die für die FWG Haiger ganz oben auf der Agenda stehen. Kontinuierlich muss in die Sport- und Freizeitstätte investiert werden. Eine Mammutaufgabe, bei der die Kommune nicht alleine gelassen werden dürfen. Wir sind enttäuscht, dass die Stadt Haiger für notwendige Investitionen in diesem Jahr keine Förderung aus dem Landesprogramm SWIMplus erhält. Im Bad in der Schlesischen Straße müssen zur Funktionsfähigkeit weitere Sanierungsarbeiten mit erheblichen Kosten durchgeführt werden.

 

Als eines der wenigen verbliebenen Hallenbäder in der Region kommt der Einrichtung eine besondere Bedeutung zu. Es ist einer der letzten Orte, an denen Kinder in Haiger und Umgebung das Schwimmen lernen können. Außerdem wird das Bad für Rehasport und Wassergymnastik gerade auch von älteren Bürgern genutzt.

 

Die FWG fordert die Hessische Landesregierung auf, die Bäderkommunen mehr zu unterstützen, sonst besteht die Gefahr weiterer Schließungen. Wir brauchen die finanzielle Unterstützung des Landes, damit wir das wichtige Angebot für die Menschen in und um Haiger langfristig erhalten können. Laut DLRG können schon jetzt rund 60 Prozent der Kinder nicht mehr sicher schwimmen. Doch nicht nur für die Schwimmausbildung ist das Hallenbad unerlässlich. Es bietet einen hohen Freizeitwert für die ganze Familie und ist auch ein Ort der Begegnung.

 

Die Freien Wähler fordern die Stadtverwaltung auf, sich von dem negativen Bescheid nicht entmutigen zu lassen und frühzeitig für das kommende Jahr einen erneuten Förderantrag zu stellen.

 

Ein „Lost Place“ und eine Stoßdämpfer-Teststrecke

Was tun mit dem ehemaligen Flammersbacher Freibad?

5. August 2025

 

Alles in Ordnung in Flammersbach? Fast alles! Bei unserer Ortsbegehung haben wir erfahren, dass es in dem Stadtteil keine größeren Probleme gibt. Ein Dauerthema ist allerdings das Schwimmbadgelände, das offenbar zu einem „Lost Place“ geworden ist. Das ehemalige Becken ist kaum noch zu erkennen, die Natur holt sich die einst als Geheimtipp bekannte Freizeitstätte Stück für Stück zurück.

 

Was tun auf dem Gelände? In der Diskussion kristallisierte sich heraus, dass es wohl am Sinnvollsten ist, dort Bauplätze auszuweisen. In Flammersbach gibt es derzeit keine Möglichkeit, ein Eigenheim zu errichten.

 

Eine Stoßdämpferteststrecke, die alljährlich nach dem Winter immer wieder ausgebessert wird, ist die Hickengrundstraße im Ortseingangsbereich aus Richtung Holzhausen. Hier wäre auf den wenigen betroffenen Metern eine Deckensanierung sicher sinnvoller als die jährliche Flickschusterei.

 


Unabhängig. Konsequent. Bürgernah.

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