Das ist ein Einschüchterungsversuch des TSV Steinbach, den wir entschieden zurückweisen. Unser Fraktionsvorsitzende Rainer Binde hat ein anwaltliches Schreiben im Nachgang um die Diskussion über den möglichen Bau einer Toilettenanlage am Haarwasen erhalten. In einer Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Bauen und Stadtentwicklung hatte er die aus Sicht der FWG völlig inakzeptable Summe einer möglichen Beteiligung des TSV Steinbach an dem Projekt öffentlich gemacht. Der Betrag war in einer Mediationsrunde zwischen Vertretern der Haigerer Stadtverordnetenfraktionen, der Stadtverwaltung und dem TSV genannt worden. In dem Gespräch ging es darum, wie und in welcher Form ein Ersatzbau für das vom TSV abgerissene ehemalige Sportheim des FC Haiger entstehen und finanziert werden könnte . Als Reaktion auf Rainer Bindes Redebeitrag im Ausschuss hat er nun Post von einer vom TSV beauftragten Anwaltskanzlei erhalten, die auch den Vorstand des Vereins und Roland Kring persönlich vertritt. Der Vorwurf: Vertrauensbruch. Der FWG-Fraktionsvorsitzende habe gegen eine angebliche „Selbstverpflichtung zur Geheimhaltung“ verstoßen. Außerdem kündigt die Kanzlei an, der TSV behalte sich weitere rechtliche Schritte vor. Hier sollen ein langjähriger Kommunalpolitiker, der sich darum bemüht, dass in Haiger Verträge eingehalten und keine Steuergelder vergeudet werden, und seine gesamte Fraktion mundtot gemacht werden. Unsere Meinung: Anstatt hinter verschlossenen Türen Bagatellbeträge zur Diskussion zu stellen und anschließend die Verhandlungspartner juristisch anzugehen, sollte durch den TSV ein anständiges Angebot erfolgen, um das Thema endgültig zu beenden