FWG HAIGER DIE ALTERNATIVE ZU DEN PARTEIEN
FREIE WÄHLERGEMEINSCHAFT HAIGER unabhängig - konsequent - bürgernah Wir kümmern uns - in Haiger, um Haiger Damit es wieder voran geht !
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Möglicher Beitrag für die Wasserversorgung der Zukunft in Haiger ?

 

                         Prüfantrag der FWG  

Kann der Brunnen am Radtunnel ans Trinkwassernetz                      angeschlossen werden?

 

Selbst in den jüngsten Dürrejahren ist aus der Quelle in der Nähe des Radtunnels bei Langenaubach stets reichlich Wasser geflossen. Kann es die Trinkwasserversorgung in Haiger ergänzen? Dieser Frage soll nun die Haigerer Stadtverwaltung nachgehen. Einstimmig hat das Stadtparlament während seiner Sitzung am 5. Oktober einen Prüfantrag der FWG zu diesem Thema verabschiedet. Bislang fließt das kühle Nass aus dem Brunnen über einen Graben in den Aubach. Mit ihrem Antrag schließt die FWG nahtlos an ihre Bemühungen an, in Zeiten des Klimawandels den Fokus auf die Bereitstellung einer ausreichenden Menge des Lebensmittels Nummer 1 zu richten. Nach mehreren Dürrejahren in Folge ist klar: Die Grundwasserpegel sinken auch in Haiger. Um dem entgegenzuwirken, haben sich die Freien Wähler bereits für eine Reaktivierung der Wassergewinnungsanlage in der Langenaubacher „Gwenn“ stark gemacht. Die Sickerung war durch Erdabsenkungen, verursacht durch den nahe gelegenen Tonabbau, 2012 nahezu versiegt. Mittlerweile treten wieder größere Mengen Wasser dort aus. 

Trinkwassergewinnung und Tonabbau ermöglichen :            FWG Haiger besucht Tagebau Stoß / Kein Fremdmaterial für Rekultivierung

 

 

 

Einerseits steht die Rekultivierung der Tongrube Stoß an, andererseits ist es für Haiger angesichts sinkender Grundwasserpegel von Bedeutung, ob die „Gewenn“ zukünftig wieder einen Beitrag zur Trinkwasserversorgung leisten kann. Für die FWG Haiger zwei gute Gründe, sich vor Ort zu informieren. Und ein dritter Grund: Die Firma Goerg & Schneider plant direkt im Anschluss an den jetzigen Tagebau im Abbaufeld „Aulis“ für weitere 15 Jahre Ton zu gewinnen. Im Rahmen eines Besuchs im Tagebau „Stoß“ stand den Kommunalpolitikern Hartmut Goerg, Geschäftsführer von Goerg & Schneider, als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Er freute sich bei seiner Begrüßung, dass die Freien Wähler den Weg der sachlichen Information und Debatte gewählt hätten. Hintergrund des Gesprächs: Das Unternehmen ist gerade dabei, für die Rekultivierung der Grube „Stoß“ einen sogenannten Abschlussbetriebsplan zu erstellen. Gleichzeitig verhandelt Goerg & Schneider mit der Stadt über eine Verlängerung des Pachtvertrages. „Im Rahmen der Rekultivierung ist es für die FWG von entscheidender Bedeutung, dass das austretende Bergwasser möglichst wieder der Trinkwasserversorgung zugeführt werden kann“, sagte der FWG-Fraktionsvorsitzende Rainer Binde. Ein Anliegen, für das Goerg Verständnis zeigte. Goerg erläuterte, dass zur Rekultivierung der Grube „Stoß“ das Erdreich aus dem zukünftigen Abbaufeld „Aulis“ nicht ausreichen werde. Deshalb müsse auch auf unbelastetes Fremdmaterial zurückgegriffen werden. Das ist nicht im Sinne der FWG. „Wir können nicht kontrollieren, was dann abgekippt wird“, gab Binde im Anschluss an den Besuch zu bedenken. Aus Sicht der FWG sollte nur der „Aulis“-Abraum zur Rekultivierung verwendet werden. Die Freien Wähler wollen darauf drängen, dass zumindest im Bereich des Wassereinzugsgebietes keine Erde von außerhalb zur Verfüllung des ausgebeuteten Tagebaus benutzt wird. Im Gespräch mit den Kommunalpolitikern machte Goerg auch deutlich, dass sein Unternehmen dringend auf den Ton von „Aulis“ angewiesen sei. Die FWG will sich nun dafür einsetzen, dass die zu erwartende Menge und die Beschaffenheit des Wassers bestimmt werden. Rainer Binde bedankte sich beim Gastgeber für das sachliche Gespräch und zeigte sich optimistisch, dass Stadt und Unternehmen eine Lösung finden werden, damit Wassergewinnung und Tonabbau gelingen

 

 

Sicherheit für das Trinkwasserschutzgebiet „Gewenn“ in Langenaubach
 
Einstimmige Resolution durch FWG CDU SPD und FDP
Der Klimawandel, verbunden mit immer längeren Trockenperioden, führt auch im heimischen Raum zusehends zu Trinkwasserverknappung. Die Sicherung aller möglichen Trinkwasserquellen auch in der Zukunft hat daher höchste Priorität,“ so Rainer Binde, Fraktionsvorsitzender der FWG-Haiger. In Langenaubach kam es vor zirka zehn Jahren durch Tagebautätigkeit in einer Tongrube zum Versiegen der Trinkwasserquelle „Gewenn“.
Seit geraumer Zeit ist erfreulicherweise im Bereich des Tagebaus der Grube „Stoß“ wieder ein erhöhtes Wasseraufkommen zu verzeichnen. Damit dieses Potenzial auch in Zukunft wieder genutzt werden kann, will die Stadt Haiger einen entsprechend formulierten Pachtvertrag mit dem Tongrubenbetreiber abschließen.
Völlig unverständlich vor diesem Hintergrund und nicht hinnehmbar ist für die FWG-Haiger , eine öffentliche Bekanntmachung des Regierungspräsidiums, die aussagt, dass das Trinkwasserschutzgebiet „Gewenn“ in Langenaubach zukünftig wegfallen soll.
Hier soll ohne Not planungsrechtlich auf die Chance einer Wiederbelebung der Trinkwasserfassung „Gewenn“ verzichtet werden. Gerade dieses Gebiet, das für seine ausgezeichnete Wasserqualität bekannt ist, könnte aber in Zukunft wieder ein zweites Standbein der Wasserversorgung Langenaubachs werden und als weiterer Zufluss des neuen Hochbehälters dienen.
Inzwischen wurde als erster Schritt eine einstimmige Resolution ( ohne AFD) aller Fraktionen verabschiedet ,
damit das Trinkwasserschutzgebiet weiter erhalten bleibt.

Ernstmachen mit dem Klimaschutz

FWG beantragt Einrichtung eines Klimaschutzmanagements in Haiger
Klimaschutz und Nachhaltigkeit – im Wahlprogramm der FWG stehen sie ziemlich oben auf der Agenda. Haiger gehört zu den mittlerweile über 300 Klima-Kommunen in Hessen. Ihr erklärtes gemeinsames Ziel ist es, den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren sowie den Ausbau regenerativer Energiequellen zu forcieren. Um dies zu erreichen, muss gehandelt werden. Die FWG beantragt deshalb zur nächsten Stadtverordnetensitzung die Einrichtung eines Klimaschutzmanagements. Ein Schwerpunkt sollen zunächst die städtischen Liegenschaften sein.
Viele kommunale Gebäude wie Dorfgemeinschaftshäuser, Kindergärten, Feuerwehrgerätehäuser und die im Eigentum der Stadt befindlichen Wohnhäuser sind älteren Datums und werden daher konventionell und unter Klimagesichtspunkten ineffektiv beheizt. Hier ist dringend Abhilfe geboten.
Ziel des Klimaschutzmanagements soll es sein, nach einer Orientierungsphase zügig Vorschläge zur Verbesserung der Situation zu erarbeiten und diese auch umzusetzen. Hier kann zunächst um die Unterstützung des Klimaschutzbeauftragten des Kreises gebeten werden. Aus Sicht der FWG muss aber in absehbarer Zeit die Stelle eines städtischen Klimabeauftragten geschaffen werden.
Als Klima-Kommune kann die Stadt zudem auf die Unterstützung der Fachstelle LandesEnergieAgentur zurückgreifen. Sie berät die Mitgliedskommunen bei allen Fragen zum Thema Klimaschutz. Darüber hinaus unterstützt das Land Hessen Projekte mit bis zu 20 Prozent der förderungsfähigen Kosten. Aus der Kommunalrichtlinie des Bundes zur Förderung von Klimaschutzvorhaben ergibt sich zudem ein mögliches Förderpotenzial von bis zu 80 Prozent. Worauf also warten. Klimaschutz – jetzt!
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